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Fail – but fail fast

Besonders in deutschen Unternehmen gehören Fehler zu den absoluten No-Gos in der Arbeitswelt. Während meiner Zeit im Silicon Valley habe ich hingegen gelernt, dass das Fehlerempfinden dort völlig anders ist: Fehler gehören dazu, damit alle daraus lernen. Auch hierzulande häufen sich in den letzten Jahren immer mehr die Forderungen, eine Fehlerkultur in Unternehmen einzuführen. Doch wie lässt sich diese etablieren? Wie sollten Führungskräfte mit ihren Fehlern und denen der Mitarbeiter umgehen? Und was soll das einem Unternehmen überhaupt bringen?

Näheres dazu finden Sie in unserem Artikel „Fehlerkultur etablieren, Innovationen fördern“:

  • http://www.factsverlag.de/aktuelles-dialog/aktuelles-dialog-sub/news-meldungen/item/aus-fehlern-wird-man-klug-oder/1157
  • https://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5baid%5d=399063&cHash=e8660282a4c35dda8a078d8dec30f057
  • https://www.it-daily.net/it-management/projekt-portfolio-management/22236-das-konzept-des-fail-fast
  • https://www.hrperformance-online.de/blog/detail/sCategory/209/blogArticle/3461

 

Eine Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.V. vom März 2019 ergab, dass jede zweite offene Arbeitsstelle nicht besetzt werden kann, da Unternehmen keine geeigneten Mitarbeiter finden. Das IHK-Magazin „Position“ hat mich als Experten dazu befragt, welche Befürchtungen Manager im Hinblick auf den New-Work-Ansatz haben und wie sie die Digitalexperten für sich und ihr Unternehmen begeistern können.

Selbst große Konzerne, die sich bei Bewerbern zuvor besonderer Beliebtheit erfreuen konnten, kämpfen mittlerweile im War for Talents gemeinsam mit mittelständischen Unternehmen um digitale Experten. Da für die Bewerber nicht nur das angebotene Gehalt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl eines potenziellen künftigen Arbeitgebers spielt, stehen viele Firmen vor der Herausforderung, andere Anreize zu schaffen. Der Fachkräftemangel zwingt daher viele Chefs dazu, umzudenken und Konzepte wie New Work oder agiles Management in ihrem Unternehmen zu implementieren.

 

Wir bei dfind.com leben den New-Work-Ansatz. Deshalb habe ich für das Magazin Working@Office in unserem Artikel „Was digitale Köpfe wollen“ einmal erklärt, worauf Unternehmen hier Wert legen sollten.

Digitalisierungsexperten sind im „War for Talents“ besonders gefragt und wissen wiederum genau, was sie wollen und was sie von einem attraktiven Arbeitsplatz erwarten. Hier gilt es für Führungskräfte, den New-Work-Ansatz in ihren Unternehmen zu leben – doch dafür reicht es nicht, einfach nur modernes Equipment zu stellen. Der Kern des New-Work-Ansatzes geht auf den Sozialphilosophen Frithjof Bergmann und seine drei Säulen Selbstständigkeit, Freiheit sowie Teilhabe an der Gemeinschaft zurück. In diesem Sinne gilt es den aktuellen Zeitgeist mit dem wichtigen Thema individuelle Entfaltung und flexible Gestaltung des Arbeitsalltags im Unternehmen umzusetzen. Denn flexible Arbeitskonzepte regen Mitarbeiter dazu an, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Neue Technologien geben den Arbeitnehmern alles an die Hand, was sie benötigen, um zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten. Mithilfe der Digitalisierung nutzen Mitarbeiter beispielsweise Shared Desk, Cloud-Working oder Collaboration-Tools. Diese flexiblen Arbeitskonzepte stellen konkrete Lösungen für erfolgreiche New-Work-Konzepte dar.

Noch mehr zum Thema New Work finden Sie hier:

Online:

Print:

  • Offenbach-Post, Offenbach, 27.04.2019, S. 3

Die Website Industry of Things hat mich als Experten dazu befragt, welche Herausforderungen sich Unternehmen stellen, die ihr Führungskonzept auf agiles Management umstellen wollen, und was sie dabei beachten müssen. Im Rahmen von VUKA, Kanban, Scrum stehen Unternehmen aktuell schließlich vor großen Herausforderungen, die Globalisierung, technische Entwicklungen und Unternehmensprozesse mit sich bringen. Viele sehen agiles Management als die ideale Antwort, um ihren Mitbewerbern nicht nachzustehen und flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren. Schnelle Anfragen erfordern schließlich schnelle Reaktionen. Führungskräfte vergessen allerdings, dass es nicht genügt, eine Rundmail an die Mitarbeiter zu schicken, die diese darüber informiert, dass ab sofort ein anderer Führungsstil im Unternehmen herrscht. Ebenso denken viele Manager, dass sie das steife Konzept anderer Unternehmen kopieren können, und zwängen die bestehenden Strukturen in ein unpassendes Korsett. Doch wie ein menschlicher Körper so lässt sich auch eine Firma nur bedingt in ein ungeeignetes Korsett zwingen. Vielmehr bieten sich andere Methoden, für agiles Management. So können zum Beispiel moderne Kollaborationstools ein passendes Werkzeug für Unternehmen sein.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier:  https://www.industry-of-things.de/agilitaet-als-wettbewerbsvorteil-in-unternehmen-a-792099/

Wir bei dfind.com können von überall auf unsere Daten und E-Mails zugreifen. Das ist aber nicht für alle Unternehmen selbstverständlich. Im Artikel „Arbeit im Homeoffice“ habe ich für Sie aufgeführt, welche Vorurteile hier gerechtfertigt sind und welche nicht und wie Arbeitsgeber diese Struktur erfolgreich in ihr Unternehmen einführen können. Schließlich ist Home-Office immer noch ein weitestgehend umstrittenes Thema. Viele Menschen hegen dieser Arbeitsstruktur gegenüber Vorurteile und befürchten, dass entweder deutlich zu viel Arbeit geleistet wird und die Grenzen zwischen Privatem und Beruflichem verschwimmen, oder der Fokus Zuhause nicht mehr auf der Arbeit liegt und dementsprechend zum Faulenzen einlädt. Fakt ist: Die Tendenz, Home-Office anzubieten steigt und facht die Diskussion nicht nur in den Betrieben, sondern auch auf politischer Ebene an.

Diesen und ähnliche Artikel finden Sie unter folgenden Links:

In unserem Artikel „Das Ende starrer Hierarchien?“ habe ich unter Anderem für das Online-Magazin Kompetenznetz Mittelstand erklärt, welche Vorteile agile Führung bringt.

Globalisierung und technische Innovationen beschleunigen das Tempo der Geschäftsprozesse, sodass Unternehmen im Alltag schneller reagieren müssen. Es stellt sich folglich die Frage, ob Betriebe in der sogenannten VUKA-Welt noch mit klassischen Organisationsformen und eingestaubten Führungsstilen bestehen können. VUKA: Was zunächst befremdlich klingt, ist keine Hexerei, sondern ein Akronym für volatil, unsicher, komplex und ambig. Für Führungskräfte in Unternehmen bedeutet das, im Umgang mit Mitarbeitern agiler und flexibler zu werden und zu lernen, die Zügel aus der Hand zu geben. An die Stelle strikter Anweisungen tritt beispielsweise das Prinzip des Shared Leaderships.

Wieso das Stichwort Kommunikation maßgeblich für eine agile Unternehmensführung ist und weitere interessante Fakten lesen Sie hier:

Die digitale Transformation bietet nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen. Wie sich diese über agile Führung im Unternehmen meistern lassen, habe ich in einem Beitrag des Magazins wissensmanagement ausgeführt.

Im Zuge der Digitalisierung verändert sich die Gesellschaft und somit auch die Arbeitswelt. Mit der zunehmenden Menge an Informationen sowie der internationalen Vernetzung der Märkte steigert sich vor allem die Komplexität in Unternehmen. Um im globalen Wettbewerb zu bestehen, gilt es deshalb flexible und schnelle Entscheidungen auf allen Ebenen zu treffen. Über autoritäre Unternehmensführungen und starre Hierarchien lassen sich diese Herausforderungen jedoch nicht länger bewältigen. Agiles Arbeiten bildet eine Antwort auf die komplexen Anforderungen. Bei dieser Arbeitsweise ist die Entscheidungskompetenz nicht mehr an einzelne Positionen gebunden und Aufgaben verteilen sich auf mehrere Teammitglieder. Um die Werte und Prinzipien für agiles Arbeiten im gesamten Unternehmen zu implementieren, muss die Führungsebene vor allem die Zusammenarbeit, die Selbstorganisation sowie das Vertrauen und Reflektieren fördern.

Sie finden den Artikel unter folgendem Link: https://www.wissensmanagement.net/services/news/einzelansicht/zeit_fuer_veraenderung_digitalisierung_erfolgreich_gestalten.html?fbclid=IwAR2gZVTZYU2AJg-KT-SgCBtXjdloC7MjDucfHjO0Ff4e8Z3zSFl2N8_9uFY

In einem Interview mit dem Magazin DIGITUS erkläre ich, was agiles Führen ausmacht, woher dieser Trend kommt, wie sich agile Führung in Unternehmen umsetzen lässt und welche Herausforderungen dies mit sich bringt.

Denn im Diskurs der Unternehmensführung fällt zunehmend der Begriff agil – viele Menschen haben jedoch nur eine vage Vorstellung davon, was diesen Führungsstil ausmacht. Befürworter stellen Potenzialentfaltung, Menschlichkeit und schnelles Reagieren in den Mittelpunkt. Auf der Gegenseite ist von einer kompletten Auflösung der Führungsriege, Anarchie im Unternehmen oder ewigen gefühlsbetonten Meetings die Rede. Im Fokus der agilen Führung stehen jedoch zunächst einmal das flexible Handeln und das schnelle Treffen von Entscheidungen im Fokus.

http://digitusmagazin.de/

Dem Magazin StartupValleyNews habe ich erklärt, wie die Themen Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an der Gemeinschaft Start-ups dabei helfen, neue Mitarbeiter zu gewinnen.

In Zeiten des Fachkräftemangels ist jedes Unternehmen auf der Suche nach High Potentials und den Führungskräften von morgen – ob Konzern oder Start-up. Bei der Mitarbeitergewinnung haben kleinere Unternehmen, vor allem in Bezug auf das Gehalt, allerdings oft das Nachsehen. Studien zufolge legen Mitarbeiter, besonders die Generation Y, jedoch immer weniger Wert auf Statussymbole und wünschen sich mehr Flexibilität und Verantwortung im Beruf. Über den New-Work-Ansatz, der sich gut mit dem Spirit von vielen Start-ups verbinden lässt – nämlich mit einer guten Idee einen sinnvollen Mehrwert zu bieten –, können diese Unternehmen also bei jungen Menschen punkten.

https://www.startupvalley.news/de/

In einem Autorenbeitrag für die Fachzeitung eGovernement Computing habe ich zusammengefasst, wie genau eine moderne Arbeitskultur, die Möglichkeit der Mitbestimmung, abteilungsübergreifende Kommunikation und das Angebot, an Weiterbildungen teilnehmen zu können, zur Mitarbeitergewinnung in Behörden führen können.

Als tiefgreifender Transformationsprozess stellt die Digitalisierung einen der größten Trends der Gegenwart dar. Sie beeinflusst die gesamte Arbeitswelt. Diese Veränderung betrifft nicht nur die IT-Abteilungen, sondern zieht in allen Branchen und Abteilungen Neuausrichtungen nach sich. Dies gilt auch für den Verwaltungssektor. Um den Transformationsprozess aktiv gestalten zu können, müssen auch Behörden IT- und Digitalisierungskräfte einstellen. Aufgrund des Fachkräftemangels konkurrieren öffentliche Verwaltungen jedoch mit großen Konzernen, die meist ein höheres Gehalt zahlen können, als es die starren Gehaltsstrukturen des TVöD vorsehen. Deshalb muss sich der Verwaltungssektor auf andere Art und Weise Vorteile im Wettbewerb verschaffen – beispielsweise durch New Work.

Quelle: eGovernment Computing, Ausgabe 6/19, S. 11
https://dfind.com/wp-content/uploads/2019/07/eGovernment-Computing_20_05_2019_S_11.pdf