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Synergien ohne Grenzen nutzen

Für das Magazin web & mobile DEVELOPER habe ich in dem Artikel „Zusammenarbeit ohne Grenzen?“ für Sie die Chancen und Risiken virtueller Zusammenarbeit dargestellt.

Denn wir bei dfind.com haben erkannt, dass virtuelle Tools für ortsübergreifende Zusammenarbeit Mitarbeitern nicht nur einfach die Kommunikation erleichtern , sondern große Chancen darstellen. Mit ihnen wird Expertenwissen über regionale Grenzen hinweg auch für andere Standorte, Abteilungen oder Teams verfügbar. Richtig genutzt, bedeutet virtuelle Zusammenarbeit nicht nur einen Time-to-Market-Vorteil, sondern auch Kosten- sowie Zeiteinsparungen. Teams lassen sich schneller und nach Qualifikation zusammenstellen. Doch stellt diese Art des gemeinsamen Wirkens andere Anforderungen als ein klassischer Nine-to-five-Job im Büro. So gilt es Kommunikationskanäle, wie E-Mail, Telefon, Video, virtuelle Whiteboards oder Kollaborationsplattformen, passend zu wählen. Auch die Teammitglieder und Führungskräfte benötigen bestimmte Soft Skills.

Weitere interessante Informationen dazu finden Sie hier:

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E-Sports zwischen Vorurteilen und Fans

Fast jeder hat schon davon gehört oder ist selbst Teil der Community: E-Sports. Laut eigener Definition des E-Sport-Bundes Deutschland e. V. bedeutet dies „[…] das sportwettkampfmäßige Spielen von Video- bzw. Computerspielen, insbesondere auf Computern und Konsolen, nach festgelegten Regeln“. Im Unterschied zum privaten Gaming steht hier der professionelle Wettkampfgedanke im Vordergrund. Dennoch sorgen immer wieder Nachrichten, die etwa davon berichten, wie Eltern ihre Kinder aus der Schule nehmen, um eine professionelle Karriere als E-Sports-Athlet einzuschlagen, für Kopfschütteln und Unverständnis. Für die einen bedeutet E-Sports dabei ein nettes Hobby für Computernerds. Andere sehen demgegenüber ein millionenschweres Business und eine ernsthafte und erstrebenswerte Karriere. Gleichzeitig bezweifeln wenige, dass E-Sports den Sport der digitalen Generation darstellt. Doch häufig ruft dieser Fakt Kritiker hervor. Im Extremfall bildet sich dabei in einigen Köpfen das Vorurteil eines einsamen und zurückgezogenen Computerspezialisten ab, der Ego-Shooter-Games zockt und sich ohne Bezug zur Realität hinter seinem heimischen PC versteckt.

Überhaupt fällt es vielen Menschen, die noch nie oder kaum Kontakt zu E-Sports hatten, schwer, darin einen Sport zu sehen.

Doch Kenner der Szene fragen nicht danach, ob die E-Sports-Szene Erfolge feiert, sondern nur wann.

Sport oder Nicht-Sport?

Während frühere Generationen von einer Karriere als Fußballprofi träumten, wünschen sich viele Jugendliche heutzutage den Weg als Berufsgamer zu gehen. Wie auch in anderen Sportarten verfolgen die Top-Athleten des E-Sports ihre Karriere bereits meist in möglichst jungen Jahren, denn häufig beenden sie ihren Beruf schon mit Mitte 20. Um zu den besten zu gehören, führen sie täglich hartes und langwieriges Training aus, sowohl körperlich als auch mental. Ein Spiel dauert 40 bis 60 Minuten – und erfordert zum einen strategisches Denken, zum anderen vollziehen die Spieler bis zu 400 Bewegungen pro Minute. Damit unterscheidet sich E-Sports wenig von anderen offiziell anerkannten Sportarten wie zum Beispiel Schach. Im Allgemeinen besteht die Möglichkeit, E-Sports als Einzelperson zu betreiben, häufiger treten die Athleten jedoch im Team, auch Clan genannt, auf. Hier zeigt sich der Kern von Computerspielen, nämlich die Gemeinsamkeit, auch wenn viele das Vorurteil haben, dass es bei Computerspielen darum ginge, sich von Menschen abzuschotten. Einen großen Unterschied merken Experten allerdings an: Während in der Regel niemand einer Gruppe Jugendlicher verbieten kann, sich zum Fußballspielen zu treffen und ein Video davon zu machen, um es womöglich sogar online zu stellen, sieht die rechtliche Grundlage bei Computerspielen anders aus.

Die Rechte eines Spiels liegen bei großen Konzernen, wodurch die Voraussetzungen sich anders darstellen.

Akzeptanz für die Branche

Ein erster wichtiger Schritt in Richtung öffentlicher Akzeptanz würde die Anerkennung des Deutschen Sportbundes von E-Sports als Sportart bedeuten. Damit einher ginge die Möglichkeit, E-Sport-Vereine als gemeinnützig einzustufen. Gemeinnützige Vereine, zu denen die meisten Sportvereine in der Regel gehören, erhalten steuerliche Vorteile, wie beispielsweise ein ermäßigter Umsatzsteuersatz für bestimmte Leistungen.

Zudem erwarten E-Sport-Athleten in Zukunft eine steigende gesellschaftliche Akzeptanz.

Darüber hinaus ergibt sich durch eine offizielle Anerkennung des Deutschen Sportbundes für die Teams die Möglichkeit, eine Sportförderung der Länder sowie Visa für internationale Turniere auf einfachem Wege zu erhalten. Länder wie Südkorea, die Niederlande, Schweden oder die USA sehen E-Sports dabei bereits als offizielle Sportart an. Auch in Deutschland haben zumindest im Koalitionsvertrag Politiker festgehalten, dass ihr Ziel darin besteht, E-Sport-Vereine zu fördern. Dennoch stellt sich der Deutsche Sportbund aktuell noch gegen die Anerkennung.

Mehr als daddeln

Selbst wenn es häufig noch immer den Anstrich eines einfachen Hobbys hat, wächst das Feld von einem Nischenmarkt zu einem Millionengeschäft an. Nicht nur die Preisgelder für die Gewinner von E-Sport-Events steigen, Fans feiern die Erfolgsträger der Szene immer häufiger wie Popstars. Profispieler tragen die Kämpfe auf nationaler sowie internationaler Ebene aus, während die Anhänger der Szene die Spiele in Stadien oder als Livestream verfolgen. Streamingplattformen, aber auch Fernsehanstalten und Social-Media-Kanäle wie YouTube oder Facebook zeigen mehr und mehr Interesse an den Übertragungen.

Damit erschließt sich ein immer größerer Markt, der ebenfalls große Sponsoren anzieht.

Auch aufseiten der Entwickler steigt die Zahl der Involvierten ebenso wie die Entwicklungsdauer, da sich die Spiele wesentlich komplexer zeigen verglichen mit ersten Computerspielen wie „Pong“ oder „Pac-Man“. Die Branche benötigt daher aktuell und auch in Zukunft sowohl Gamingexperten als auch Fachkräfte in der Spieleentwicklung.

Wieso die digitale Entwicklung nicht aufzuhalten ist

Kaum einer möchte bestreiten, dass wir uns durch die Digitalisierung aktuell in einer Zeit der Veränderung befinden. Ob wir dabei von einem transformativen, revolutionären oder disruptiven Prozess sprechen möchten, also einer Zeit des Übergangs, der radikalen Veränderung oder des völligen Umbruchs, sei jedem selbst überlassen. Festhalten lässt sich allerdings, dass diese Veränderung exponentiell abläuft. Immer schnellere Entwicklungen bringen immer mehr Neues auf den Markt. Dahinter steckt die Annahme, dass Innovationen zunächst sehr langsam anlaufen, dann aber schnell durch die Decke gehen. Diese Beobachtung lässt sich auf das Mooresche Gesetz zurückführen. Gordon Moore war Mitbegründer einer der bekanntesten Hersteller von Mikroprozessoren und stellte bereits im Jahr 1965 die Behauptung auf, dass sich die Menge an Transistoren, die in einen Mikrochip passen, alle zwei Jahre auf das Doppelte erhöht und damit exponentiell ansteigt. Mit dieser Prophezeiung sollte Moore Recht behalten, selbst wenn sich der Trend zuletzt nicht mehr fortzusetzen scheint.

Das Problem besteht aber darin, dass es dem Menschen häufig schwerfällt, sich exponentielles Wachstum vorzustellen und somit auch die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts zu begreifen.

Viele Unternehmen bemerken daher aktuell, dass sie dem digitalen Trend bereits hinterherlaufen, da sie sich zu spät um Veränderungsprozesse gekümmert haben.

Ein Wandel, der alle betrifft

Dabei betrifft die digitale Revolution nicht nur Unternehmen. Wissenschaft, Gesellschaft und Staat spielen eine mindestens ebenso große Rolle. Während die Forschung technische und wissenschaftliche Grundlagen für den Wandel zur Verfügung stellt, lenkt der Staat die Entwicklung durch Förderung und Regulation.

Beide Teile agieren dabei gleichzeitig auch als Anwender.

Basis der Entwicklung bilden digitale Technologien, wie Cloud-Computing oder Datenanalyse, die durch eine geeignete Infrastruktur erst ermöglicht werden. Hierzu zählen Endgeräte wie Computer und Smartphone ebenso wie eingebettete Systeme in Maschinen oder Fahrzeugen. Sie ermöglichen die Vernetzung und den Austausch der digitalen Anwendungen – nicht nur zwischen Maschinen, sondern auch zwischen Maschinen und Menschen.

 

 

Veränderung bringt Vor- und Nachteile

Diese Veränderungsprozesse bringen für den Endverbraucher vielerlei Annehmlichkeiten, wie etwa die Tatsache, dass Musik und Filme nicht mehr physisch, sondern als digitale Dateien vorliegen und sich somit von überall aus abrufen lassen. Unternehmen verlangen die Prozesse allerdings ein hohes Maß an Flexibilität und Agilität ab. Schnell zu reagieren bringt einen Vorsprung, mit dem sich ein Unternehmen von einem anderen in entscheidender Weise abhebt. Außerdem stehen alle Zeichen auf Individualisierung. Die Wünsche und Ansprüche der Kunden rücken noch weiter in den Fokus. Allerdings können Unternehmen heutzutage wesentlich früher reagieren, da die Kommunikation mit den Kunden einfacher, schneller und direkter verläuft.

Während die Industrialisierung Massenproduktion hervorbrachte, können neue Technologien wie 3D-Drucker schnell Prototypen oder seltene Einzelteile auf Wunsch herstellen.

Jedoch betrifft dieser Punkt nicht nur die Produktion, sondern auch das Marketing, das sich wesentlich genauer an die jeweiligen potenziellen Kunden richtet.

Was tun?

Auch wenn Unternehmen wissen, dass sie dringend auf den Digitalisierungszug aufspringen müssen, bleibt das „Wie“ bislang ungeklärt. Auf der einen Seite schrecken die meisten vor einem disruptiven Cut zurück, der die gesamte Unternehmensstruktur umkrempelt und bestehende traditionelle Geschäftsprozesse durch innovative Veränderungen ersetzt. Auf der anderen Seite befürchten sie, dass langsame Veränderungen einen zu langwierigen Prozess bedeuten. Eine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach der idealen Umsetzungsstrategie, die für jedes Unternehmen passt, gibt es jedoch nicht.

 

 

Stattdessen: Nutzen Sie das Wissen anderer innovativer Unternehmen!

Besonders große Firmen gehen häufig Kooperationen mit Start-ups ein, die als Vorbilder in Sachen innovatives Denken gelten. In vielen Fällen kann das zu positiven Ergebnissen führen, von denen beide Seiten jeweils von der Erfahrung des anderen lernen.

Häufig kommt es aber zu Unstimmigkeiten aufgrund völlig unterschiedlicher Arbeitsweisen.

Es bietet sich daher viel mehr an, auf eigene digitale Köpfe im Unternehmen zu setzen. Außerdem bedeutet die digitale Transformation für jeden Unternehmensbereich und jede Firma etwas anderes. Seien Sie deshalb vorsichtig und übernehmen Sie nicht einfach eins zu eins Prozesse anderer Firmen.

Und sonst?

Checken Sie Ihre vorhandene Software und suchen Sie eventuell nach einer Alternative. Braucht Ihr Unternehmen wirklich noch Excel oder gibt es ein anderes Programm, das Ihren Ansprüchen besser entspricht? Denn auch Sie als Unternehmen sind Kunde und profitieren durch die digitale Transformation selbst von einem großen Angebot, das zum Teil auf sehr individuelle Probleme zugeschnitten ist.

 

Aber vergessen Sie nicht: Der Faktor Mensch spielt weiterhin eine zentrale Rolle. Das Know-how und die Expertise Ihrer Mitarbeiter sollten Sie nicht außer Acht lassen.

Was gute Führungskräfte im digitalen Zeitalter ausmacht und wie Mitarbeiter den Weg in die Digitalisierung motiviert mitgehen, habe ich in dem Artikel „Zeit für Veränderung“ für das Magazin Industriebedarf erklärt.

Die Digitalisierung nimmt Einfluss auf Gesellschaft und Wirtschaft und verändert sie tiefgreifend. Dabei geht es nicht nur um Produkte, sondern auch um Prozesse, Dienstleistungen und Wertschöpfungsketten. Hier herrscht bei deutschen Unternehmen noch immer Nachholbedarf. Dabei gilt es die Unternehmenskultur im Ganzen nach den modernen Anforderungen zu gestalten. Wer den Weg in die Digitalisierung erfolgreich gehen will, muss dazu von Anfang an mit einer durchdachten Strategie arbeiten, die Ziele und Zwecke klar darstellt und daraus Schritt für Schritt effektive Maßnahmen herleitet. Auch für viele Führungskräfte bedeutet der Weg in die Digitalisierung Veränderung, da starre Hierarchien und alte Führungsstile viel zu behäbig sind und Unternehmen im Wettbewerb schwächen.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie unter folgenden Links:

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„Nichts ist so beständig wie der Wandel“ – das wussten bereits die griechischen Philosophen. Warum das auch für die Arbeitswelt gilt, habe ich in dem Artikel „Weiterentwicklung durch Veränderung“ für das Magazin E-3 zusammengefasst.

Viele Menschen haben häufig Angst vor der Veränderung. Besonders wenn es um Umbrüche am Arbeitsplatz geht, betrachten Arbeitnehmer diese eher skeptisch als wohlwollend. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der bereits seit Längerem anhaltende Trend zur Automatisierung nicht bei allen auf Zuspruch stößt. Allerdings ergeben sich lediglich andere Aufgaben und Ansätze für die Mitarbeiter, während gewisse standardisierte Prozesse durch die Automatisierung nicht mehr in ihren Arbeitsbereich fallen.

Noch mehr zu diesem Thema lesen Sie hier.

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In dem Artikel „Über den Wolken“ habe ich erklärt, worauf Firmen beim Einsatz von Cloud-Technologien achten sollten und welche Vorteile dieses Verfahren bringt. Denn im privaten Bereich nutzen bereits viele Menschen Cloud-Systeme, um beispielsweise ihre Handyfotos oder andere Dokumente abzuspeichern. Doch auch Unternehmen können Cloud-Technologien nutzen, die ihnen Speicherplatz, Software und Rechenleistung bereitstellen. So müssen sie selbst keine Hardware mehr anschaffen oder Wartungsarbeiten durchführen. Das spart nicht nur Zeit, sondern vor allem auch Geld. Allerdings wissen Unternehmer häufig nicht, wie sie mit dem aktuellen Cloud-Trend richtig umgehen. Für sie stellt sich unter anderem die Frage nach der Cloud-Art, den Kosten oder auch nach dem Schutz der betreffenden Daten.

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